Dojo-Übernachtung

Mal auf den Matten toben ohne Gi und (fast) ohne Regeln – so war die Dojo-Übernachtung am 01. Juli.

Samstag 17:00 Uhr: eigentlich ist es dann ruhig im Dojo. Ganz anders an diesem Tag, schon nach wenigen Minuten schallt Lachen und Rufen durch das Dojo. Mit Isomatte, Schlafsack und Kuscheltier ausgerüstet, startet die erste Dojo-Übernachtung nach der Corona-Zeit mit 9 Kindern sowie den Betreuern Lona, Bernd und Nina.

Kaum dass die Rucksäcke und Taschen in den Umkleiden verstaut sind, kommt auch schon der große Hunger auf. Während die Kids weiter toben dürfen, bereiten die Erwachsenen das Abendessen vor: Hot-Dogs. Damit es danach eine kleine Ruhepause gibt, wird der Beamer ausgepackt. Bei Popcorn, Chips und Süßigkeiten wird Asterix geschaut. Danach ist wieder Bewegung angesagt: es wird gespielt, zu Just Dance getanzt und auch ab und an einfach mal gechillt. Und es wird begeistert Mario-Kart mit- und gegeneinander gefahren. Als allmählich das ein oder andere Gähnen zu sehen ist, geht es mit Taschenlampen zum Zähneputzen und gegen 23 Uhr ist dann wieder Ruhe im Dojo.

Und am Morgen sind natürlich fast alle früh auf den Beinen. Kurz nach 8:00 wird das Frühstück vorbereitet, für das jeder etwas mitgebracht hat. Als André die Brötchen vorbei bringt, steht eine bunte Vielfalt auf dem Tisch. Dann müssen die eigenen Sachen wieder zusammengesucht und gepackt werden und damit ist nicht das Verstecken der Dinge in den Umkleiden gemeint 😉 Es bleibt aber noch genug Zeit, um auch noch eine Runde zu toben. Das heutige Highlight: mit den Gymnastikbällen und Taschenlampen in der großen Halle toben. Dunkle Ecken werden erkundet und der Besitz eines Balles muss gut verteidigt werden. Gegen 11:00 werden die letzten Kinder abgeholt. Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.